Gründächer haben folgende Vorteile:
• Sie halten länger als ein Dach aus Ziegeln oder Bitumen.
• Die Dämmwirkung ist sehr gut. Sowohl bei der Temperatur wie auch bei Geräuschen.
• Sie leisten einen Beitrag zum Umweltschutz, denn ein Gründach hat eine reinigende Wirkung auf Luft und Wasser.
• Die Wasserspeicherung durch ein Drainage-System ist planbar.
• Eine zusätzliche Wohnfläche, wenn das Dach begehbar ist.
• Die Biodiversität in Ihrem Garten oder Ihrer Umgebung steigt.
• Sie schaffen ein neuartiges Mikroklima, das gut für die Umwelt ist.
• Gerade in städtischem Umfeld oder in Industriegebieten ist es wichtig, dass eine Begrünung des Lebensumfeldes vermehrt stattfindet.
Bei einem Gründach gibt es zwei Varianten:
1) Extensiv begrüntes Dach – hier beginnt die Wuchshöhe bereits ab 5 cm mit Moosen, Flechten und Sedum pflanzen. Die maximale Höhe beträgt bei diesen Dächern etwa 15 bis 20 cm.
2) Intensivbegrünung – die niedrigeren Pflanzen sind hier etwa 15 cm hoch. Die Schichthöhe des Substrats liegt bei etwa 25 cm, so dass Bäume, Sträucher und Büsche wachsen können. Die Kosten wie auch der Pflegebedarf dieser Dachbegrünung sind eher hoch.
Sehr gerne planen, bepflanzen und pflegen wir Ihr begrüntes Flachdach!
Bei einer Intensiven Dachbegrünung können Sie das Dach als Dachgarten nutzen und ähnlich wie einen Garten planen und bepflanzen. Mit Bäumen, Sträuchern und allen möglichen Pflanzen.
Die extensive Dachbegrünung bietet folgende Möglichkeiten:
Gräser, Kräuter und Pflanzen für einen Steingarten sind ideal. Achten Sie dabei auf den Standort des Daches und die Sonnenbestrahlung. Einige Pflanzbeispiele:
Sehr sonnige Dächer
Bei sehr sonnigen Dächern sollten Sie Pflanzen wählen, die auch Trockenperioden überstehen können:
• Storchschnabel
• Scharfgarbe
• Silbergras
• Kleines Habichtskraut
• Sandmohn
• Silber-Fingerkraut
• Acker-Hornkraut
• Kräuter: Salbei, Koriander, Oregano, Rosmarin und Lavendel
Sonnige und halbschattige Dächer:
• Schafschwingel (Gras)
• Gewöhnlicher Thymian
• Mauerpfeffer
• Glockenblume
• Grasnelke
• Kleiner Sauerampfer
• Walderdbeere
• Gewöhnlicher Reiherschnabel
Halbschattige Dächer:
• Klatschmohn
• Gewöhnlicher Dost
• Stinkender Storchschnabel
Blühende und bunte Ideen für Ihre Dachbegrünung:
• Färberkamille (gelb)
• Steinbrech (weiß, rot oder pink)
• Fetthenne (rosa)
• Filziges Hornkraut (weiß)
• Sukkulenten (weinrot und grün)
• Majoran (zartes violett)
• Zypressen-Wolfsmilch (gelb)
• Lavendel (blau und violett)
• Polsterschleierkraut (zartes weiß)
Bei Extensiv Bepflanzung sollten die Flächenlasten für mindestens 300kg/qm berechnet sein. Bei der aufwändigeren und individuelleren Intensivbegrünung muss der Statiker mehr ins Detail gehen und die Flächenlast pro Dach separat berechnen. Die Last liegt bei 300kg/qm aufwärts.
Die besten Pflanzzeiten sind zwischen März und Ende Juni sowie zwischen Anfang September und November.
Die Pflanzung kann dabei unterschiedlich erfolgen:
• Pflanzen von Flachballenstauden (15 bis 20 Pflanzen pro qm)
• Auslegen einer Vegetationsmatte
• Anpflanzung als Sprossen (80 bis 100g pro qm)
• Verteilen von Samenmischungen. Hier dauert es allerdings bis zu zwei Jahre bis eine dichte Bepflanzung sichtbar wird.
Es gibt Untersuchungen vom Fraunhofer Institut, dass die Lebensdauer bei etwa 40 Jahren liegt.
Gründächer sind sinnvoll und nachhaltig. Allerdings benötigen sie regelmäßige Pflege und manchmal müssen auch Pflanzen getauscht werden. Gerne machen wir Ihnen ein Angebot für die Pflege Ihrer Dachbegrünung. Zudem ist das erhöhte Gewicht eine größere Belastung für die Dachkonstruktion, so dass die Statik geprüft beziehungsweise speziell vorher darauf ausgelegt werden sollte.
• Informieren Sie sich vorab zu allen gültigen Normen und Richtlinien in Ihrem Bundesland.
• Lassen Sie die Dachkonstruktion vom Statiker passend berechnen, denn die zusätzliche Flächenlast ist erheblich.
• Für die Pflege und Begehbarkeit ist eine Sicherung gegen Abstürze unerlässlich.
• Achten Sie auf bestmöglichen Wurzelschutz, damit Ihr Dach geschützt ist.
• Zwischen 0 und 30 Grad Dachneigung sind Gründächer optimal anzulegen. Weicht Ihre Dachneigung davon ab, sollten Sie sich fachgerecht beraten lassen.
• Sichern Sie Ihr Dach gegen die sogenannte Windsoglast und gewähren Sie eine Verweh Sicherheit.
• Die Entwässerung und Speicherung des Wassers auf dem Dach sind sehr wichtig. Parallel sollten Sie ein Bewässerungssystem mitplanen, damit Ihr begrüntes Dach bei intensiver Sonneneinstrahlung im Hochsommer nicht vertrocknet.
• Beachten Sie die Brandvorschriften.
• Ihr Flachdach sieht zu jeder Jahreszeit lebendig und schön aus. Sie schauen auf grün!
• Sie leisten einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz, zur Verbesserung der Artenvielfalt (je nach Bepflanzung) und zum Erhalt der Bienen und Insekten.
• Im Winter haben Sie eine Isolierung und im Sommer eine bessere Wärmedämmung oder Hitzeschutz.
• Sie tragen mit dazu bei, dass mehr Feinstaub gebunden wird.
• Ihre Dachkonstruktion wird durch die zusätzliche Schicht geschont und die Lebensdauer verlängert sind.
• Sie entlasten die Kanalisation durch das Substrat, welches das Regenwasser speichert. Ihre Abwassergebühren sinken.
Eine KfW-Förderung ist möglich
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