Der Buchs (Buxus sempervirens) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Buchsbäume (Buxus). Er ist heimisch in Südwesteuropa, Mitteleuropa und Westasien. Der Buchsbaum ist eine einhäusige Pflanze. Von April bis Mai blüht der Buchs. Diese Blüten produzieren Nektar und Pollen und werden von Bienen und anderen Insektenarten aufgesucht.
Im Vergleich zu anderen Sträuchern bietet der Buchsbaum als Schnitthecke verschiedene Vorteile.
Sie benötigen nicht allzu viel Pflege und haben keine großen Ansprüche. Sie sind sehr robust gegen Hitze und Trockenheit.
Kleine Buchsbaum-Sorten werden gerne als Beet Einfassung verwendet. Besonderes sind sie jedoch im Einsatz als Buchsbaumfiguren und als kleine Beeteinfassungshecken, da der Buchsbaum leicht zu schneiden und in Form zu bringen ist.
Der Nachteil einer Buchsbaumpflanze ist, sie können vom Buchsbaumzünsler und Buchsbaum Pilz befallen werden. Im schlechtesten Fall muss eine befallene Hecke komplett entfernt werden. Die Entsorgung muss über die Restmülltonne erfolgen oder verbrannt werden.
Der Buchsbaum kann an sonnigen bis schattigen Standorten gepflanzt werden und dabei sollte der Boden nicht zu feucht sein. Oft wird der Buchsbaum als niedrige Zierhecke verwendet. Durch seine dichte Wuchsform bildet er eine blickdichte Hecke, die jedoch regelmäßig geschnitten werden sollte, damit sie auch blickdicht bleibt.
Wann sollte gedüngt werden?
Die Düngung ist zwischen April und Oktober notwendig und kann in vier Düngegaben ausgebracht werden. Optimal wäre direkt im April, einen Langzeitdünger auszubringen, somit spart man sich weitere Düngearbeiten im restlichen Jahresverlauf, nur im Herbst sollte ein Herbstdünger verwendet werden.
Womit kann man den Buchs düngen?
Davon gibt es Frühjahrs- und Herbstdüngemittel.
Im Pflanzjahr sollten die Heckenpflanzen ausreichend gegossen werden.
Unkraut unter der Hecke kann in der Anfangszeit schädlich für Heckenpflanzen sein, denn es entzieht dem Boden Feuchtigkeit und wichtige Nährstoffe.
Unkraut entfernen:
– Hausmittel wie Essig oder Salz (dies kann aber schädlich für das Bodenleben und die Pflanzen sein)
– Die schnelle Methode ist das Bearbeiten mit der Hacke (vorsichtig ausführen, da die Wurzeln beschädigt werden können)
– Jäten (Unkraut zupfen), wenn der Boden feucht ist, gehen die Wurzeln besser raus
Der Buchsbaum ist in allen Teilen giftig.
Bei Verzehr von grünen Buchsbaumblättern kann es zu Erbrechen und Krämpfen kommen. Pferdebesitzer sollten es vermeiden, auf Ihren Gründstücken Buchsbaumhecken zu pflanzen, da der Verzehr für diese Tiere tödlich sein könnte.
Die Buchsbäume sind langsam wachsende Sträucher, in der Regel wächst der Buchsbaum etwa 3 bis 15 cm pro Jahr, je nach Sorte.
Wann sollte man die Buchsbaumhecke schneiden?
Der beste Zeitpunkt, die Hecke zu schneiden ist der August, da zu diesem Zeitpunkt die Pflanze ihre neuen Triebe vollständig entwickelt hat.
Buchsbäume sollte man mindestens einmal pro Jahr schneiden.
Den Buchsbaum nie bei starker Sonneneinstrahlung und Hitzeeinwirkung schneiden.
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