Hainbuchenhecke

Was ist eine Hainbuchenhecke?

Die Hainbuchenhecke (Carpinus betulus) wird auch als Weißbuche bezeichnet. Sie ist eine klassische Gartenpflanze, die oft als Heckenpflanze verwendet wird. Hainbuchen sind allerdings keine Buchen, sie gehören zu den Birkengewächsen. Die Hainbuche ist eine robuste, heimische Sommergrüne Heckenpflanze und kann auch extreme Witterungsbedingungen gut verkraften. Hainbuchen sind windfest, frosthart, hitzeresistent, schattenverträglich, langlebig und besonders pflegeleicht. Zwischen April und Mai blüht die Pflanze.

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Vorteile einer Hainbuchenhecke

– kann sowohl in der Sonne als auch im Schatten gepflanzt werden
– ist frosthart und leicht zu schneiden
– toleriert Trockenheit
– benötigt keine weitere Pflege, sobald sie einmal angewachsen ist, abgesehen von einem gelegentlichen oder regelmäßigen Formschnitt
– sie ist bereits Anfang Mai bis in den Herbst hinein blickdicht
– im Winter behält sie einen Großteil der braunen Blätter und bietet so auch einen guten Sichtschutz in der kalten Jahreszeit
– gedeiht auf trockenen und feuchten Böden und kommt auch mit ungünstigen Bodenverhältnissen gut zurecht
– enthält keinerlei Giftstoffe, auch nicht in den Früchten

Nachteile einer Hainbuchenhecke

Die Nachteile halten sich bei der Hainbuche in Grenzen. Einer davon ist, dass sie vom Herbst bis ins Frühjahr hinein das Laub verliert. Sie verkahlt in seltenen Fällen im unteren Bereich, das lässt sich meist durch einen radikalen Rückschnitt beheben. Manchmal sind die Heckenpflanzen von Mehltau befallen.

Heckenpflanzungen

Die Hainbuche ist zwar ein richtiger Baum, lässt sich aber auch wunderbar als Hecke ziehen. Bei Bedarf kann sie sehr schmal geschnitten werden. Eine wichtige Rolle spielt hierbei der Abstand innerhalb der Hecke und dass der Abstand zum Nachbarn eingehalten werden muss. Der ideale Pflanzabstand einer gut gewachsen Hainbuchenhecke beträgt ca. 30 bis 50 Zentimeter, also zwei bis drei Pflanzen pro laufenden Meter. Der Abstand zum Nachbargrundstück sollte immer mind. 50 cm betragen, bei einer max. Höhe von 2 Metern.

Düngung

Sie sind sehr genügsam, nur in den ersten Jahren ist es notwendig, die Hainbuchenhecke zu düngen. Später versorgt sie sich selbst.
Die letzte Düngung sollte spätestens im November  erfolgen, je nach Witterung.

Gießen

Der Gartenboden sollte locker, gut durchlässig und mäßig trocken bis feucht sein. Staunässe ist zu vermeiden, der Boden sollte also langfristig nicht zu nass sein.

Wann sollte man die Hainbuchenhecke gießen?
– Nach dem Anpflanzen sollte sie gut eingeschlämmt werden.
– Das erste Jahr sollte man sie im Sommer gießen, damit ihre Wurzeln nicht austrocknen.

Unkraut zupfen

Unkraut unter der Hecke kann im ersten Pflanzjahr schädlich für Heckenpflanzen sein, denn es entzieht dem Boden Feuchtigkeit und wichtige Nährstoffe.
Unkraut entfernen:
– Hausmittel wie Essig oder Salz (dies kann aber schädlich für das Bodenleben und Pflanzen sein)
– Die schnelle Methode ist das Bearbeiten mit der Hacke (Vorsichtig! Da die Wurzeln beschädigt werden können)
– Jäten (Unkraut zupfen)

Besonderheiten

Eine Besonderheit von Hainbuchenhecken ist, dass die vertrockneten Blätter sehr lange an den Bäumen hängen bleiben. Erst wenn die Hainbuche im Frühjahr austreibt, fallen die letzten Blätter ab. Diese Blätter braucht man dann nicht aufzusammeln, denn es dient zur Funktion einer natürlichen Mulchdecke. Außerdem besitzt sie eine gelbe Herbstfärbung.

Zuwachs und Schneidezeitpunkt

Hainbuchen eignen sich gut für einen Formschnitt und strahlen dennoch viel Natürlichkeit aus, auch wenn man sie in strengste, geometrische Formen presst. Dies gilt nicht nur für Hecken, sondern auch für komplexe Figuren.Das Schneiden stellt auch für Anfänger kein Problem dar, solange es sich um einen schlichten Formschnitt handelt. Man sollte sie am besten einmal pro Jahr schneiden. Dies kann im Sommer geschehen. Ist es jedoch gewünscht, dass im Winter viel Laub an der Hecke ist, dann ist sie im späten Winter oder gleich im Frühjahr zu schneiden.

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