Ligusterhecke

Was ist eine Ligusterhecke?

Die Ligusterhecke ist ein Strauch mit glänzenden Blättern, weißen Blütenrispen und schwarzen Beeren und wird oft zur Neuanlage von Zier- und Sichtschutzhecken verwendet.  Die Blütezeit der Hecke ist in den Monaten Juni bis Juli und ist daher für Insekten im Sommer über eine gute Nahrungsquelle. Die Wachstumshöhe der Pflanze liegt bei zwei bis vier Meter und die Wachstumsbreite bei zwei bis fünf Meter.

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Vorteile einer Ligusterhecke

  • Der Laubschmuck und Beerenschmuck
  • Sie dient als Vogelschutz (Unterschlupf und Nahrung)
  • Sie ist eine Nektar- und Pollenpflanze
  • Sie ist robust
  • Sie ist winterfest
  • Sie ist eine heimische Wildpflanze
  • Sie kann gut in Form geschnitten werden
  • Je nach Pflanzenart ist Sie wintergrün

Nachteile der Ligusterhecke

  • Manchmal wird es als Nachteil gesehen, dass einige Arten nicht Wintergrün sind.
  • Da er sehr wüchsig ist, erfordert er mindestens einen Formschnitt im Jahr.
  • Er ist sehr aussamungsfreudig.
  • Am Boden liegende Äste bilden Wurzeln, womit der Wurzelstock ständig größer wird, wenn kein regelmäßiger Rückschnitt erfolgt.

Heckenpflanzungen

Sie vertragen Trockenheit und sind sehr robust, daher kann die Pflanze auch an einem sehr trockenen und heißen Standort gepflanzt werden. Die Pflanze stellt nur wenig Ansprüche, Lehm- oder Sandboden sind kein Problem für diese Hecke. Sie ist ganzjährig blickdicht und je nach Sorte Wintergrün. Es sei denn, der Winter fällt besonders kalt aus, dann kann der Liguster seine Blätter eventuell abwerfen. Die ideale Pflanzzeit ist in den feuchten Monaten im Herbst oder Frühling.

Der Pflanz-Abstand bei Schnitthecken zu anderen Pflanzen sollte mindestens einen Meter betragen, um sie schneiden zu können, ohne die benachbarten Pflanzen zu schädigen. Das Pflanzgut sollte möglichst gerade ausgerichtet werden, denn dadurch ist auch der spätere Pflege- und Formschnitt einfacher. Man sollte den wurzelnackten Liguster vor dem Einpflanzen zwischen zwei bis drei Stunden lang ins Wasser stellen, so können sich alle Wurzeln ausreichend  mit Wasser vollsaugen. Die Wurzeln werden vor dem Einsetzen um ca. ein Drittel zurück geschnitten, beschädigte, umgeknickte und kranke Wurzeln sind danach zu entfernen. Dann sollte man die Pflanze ausreichend gießen und den Boden in der ersten Vegetationsperiode auf Dauer feucht halten.

Düngung

Die Ligusterhecke ist eine sehr robuste Pflanze, die auf nährstoffarmen Boden auch sehr gut wächst und man kann auf allzu häufiges Düngen verzichten. Es nur nach Bedarf zu düngen, wenn die Heckenpflanze nicht ausreichend wächst.

Gießen

Alle Ligustersorten nehmen selbstständig genügend Wasser über ihre Wurzeln auf. Er muss in der ersten Vegetationsperiode ausreichend mit Wasser versorgt werden.

Unkraut zupfen

Unkraut unter der Hecke kann in der ersten Vegetationsperiode schädlich für Heckenpflanzen sein, denn es entzieht dem Boden Feuchtigkeit und wichtige Nährstoffe.
Unkraut entfernen:
– Hausmittel wie Essig oder Salz (dies kann aber schädlich für das Bodenleben und Pflanzen sein)
– Die schnelle Methode ist das Bearbeiten mit der Hacke (Vorsichtig! Da die Wurzeln beschädigt werden können)
– Jäten (Unkraut zupfen)

Besonderheiten

Die Ligusterhecke ist sehr anspruchslos und gedeiht daher auf allen Gartenböden. Die Hecke ist besonders robust, da sie in Europa heimisch ist und eine Winterharte Pflanzenart ist.   Dies ist ein riesiger Vorteil, da sie kaum Pflege benötigt.

Der Liguster neigt nicht dazu, Krankheiten zu bekommen. In seltenen Fällen hat der Liguster nur Probleme mit dem echten Mehltau oder diversen Blattfleckenkrankheiten. Diese lassen sich aber ganz einfach mit einen gezielten Rückschnitt behandeln. Das befallene Schnittgut muss fachgerecht entsorgt werden.

Zuwachs und Schneidezeitpunkt

Da die Ligusterhecke relativ schnell wächst, ist jährlich mindestens ein Schnitt nötig. Der beste Zeitpunkt für einen Formschnitt wär der Monat August. Man sollte aber Rücksicht auf brütende Vögel nehmen. Die Ligusterhecke kann ebenso auch im Herbst oder Frühjahr geschnitten werden. Die Hecke sollte oben nicht weiter als unten sein.

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