Thuja Hecke Lebensbäume

– schöne Heckenpflanze mit dichtem Wuchs
– guter Sichtschutz
– leicht zu pflegen
– winterhart

– Die Thuje ist in allen Teilen giftig.

– Wildtiere aber auch Haustiere können durch versehentliches Fressen der Pflanzenteile vergiftet werden.

– Kann für spielende Kinder gefährlich werden.

– Bei falscher Pflege oder zu starkem Rückschnitt verkahlt die Pflanze und muss aus den umliegenden Grünanteilen wieder zuwachsen.

Der beste Zeitpunkt, die Thuja zu pflanzen, ist im Herbst oder auch im Frühjahr. Die wildwachsenden Sorten der Thuja occidentalis gehen meistens stark in die Breite und nehmen sich so schnell den Platz weg. Durch einen regelmäßigen Form- und Rückschnitt kann die Wildart ohne Probleme in der gewünschten Höhe und Breit gehalten werden. Vor der Heckenpflanzung ist zu bewerten, was für Ausmaße die Hecke später erreichen darf.

Für Sichthecken eignen sich die schmalen Sorten Thuja occ.`Columna` oder Tuja occ. ` Smaragd`.
Die jungen Bäume sollten im Abstand von ca. 30 – 50 Zentimeter Abstand in die Pflanzlöcher gesetzt werden, um schnellstmöglich einen guten Sichtschutz damit zu erzielen.

Die Thuja ist eine sehr anspruchslose Pflanze, deshalb ist häufiges düngen überflüssig.
Wirklich notwendig ist düngen nur bei sehr jungen Pflanzen. Die Thuje sollte dann im Frühjahr gedüngt werden, dafür ist ein Langzeitdünger zu empfehlen. Später im Jahr ist eine weitere Herbstdüngung vorzunehmen.

Welcher Dünger eignet sich am besten?
– Koniferendünger
– Bittersalz

Die Erde darf niemals Staunässe ausgesetzt sein, da dies zu Wurzelfäulnis führt und die Pflanze dadurch absterben kann. Gerade zum Anfang sollte man die Thuje regelmäßig gießen, ohne es zu übertreiben. Später muss sie nicht mehr gegossen werden.

Wann gießt man am besten?
– morgens oder abends gießen
– niemals in der Mittagshitze
– Blätter möglichst nicht benetzen
– Staunässe vermeiden

Unkraut unter der Hecke kann in der ersten Wachstumsperiode schädlich für Heckenpflanzen sein, denn es entzieht dem Boden Feuchtigkeit und wichtige Nährstoffe.
Unkraut entfernen:
– Hausmittel wie Essig oder Salz (dies kann aber schädlich für das Bodenleben und Pflanzen sein)
– Die schnelle Methode ist das Bearbeiten mit der Hacke (Vorsicht! Da die Wurzeln beschädigt werden können)
– Jäten ( Unkraut zupfen)

Der Lebensbaum ist ein anspruchsloses, pflegeleichtes und frosthartes Nadelgehölz. Er eignet sich hervorragend als Heckenpflanze und kann ebenso auch  ausgezeichnet als Kübelpflanze verwendet werden.

Für einen dichten Wuchs sollte man die Thuje regelmäßig schneiden. Der Rückschnitt kann im späten Herbst oder zeitigen Frühjahr erfolgen. Es sind vorsichtig nur die lang herausstehenden Triebe zurück zu schneiden. Man sollte außerdem niemals über die Nadel-Grenze bis zum unbegrünten Holz schneiden, da es sehr lange dauern würde, bis sich aus dem vorhandenen Grün die Lücken wieder schließen.

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