Rasen anlegen, Rasen säen und Rasen pflegen

Sie möchten eine schöne Rasenfläche in Ihrem Garten haben? Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Sie können einen Rollrasen günstig kaufen, mit dem geeigneten Rasen Samen Ihren Rasen säen oder einen Rasenteppich anschaffen. Egal, welche Variante Sie wählen, Sie benötigen hierfür das richtige Werkzeug. Zum Beispiel eine Rasenwalze, Rasensprenger, Rasenlüfter, Rasenmäher, Rasentrimmer oder Rasen Vertikutierer. Damit wächst Ihre Rasenfläche wie gewünscht. Ist der Rasen Ihrem Wunsch entsprechend angelegt, sollte dieser auch regelmäßig gepflegt werden. Sie können mit dem geeigneten Rasendünger Ihre Rasenfläche in regelmäßigen Schritten gegen Unkraut düngen.  Es ist ebenso empfehlenswert, den Rasen nach Bedarf zwischendurch zu belüften. Achten Sie immer darauf, dass Sie Ihren Rasen beizeiten bewässern und mähen. Hierfür erhalten Sie von uns Hilfe, egal ob Sie von Ingolstadt, Neumarkt, Nürnberg oder Regensburg kommen.

Rasen säen und neu anlegen

Damit Ihr Garten im Grünen erwacht, muss für eine geeignete Grünfläche gesorgt werden. Wir lockern für Sie den Boden mit einer Gartenfräse oder einem Rasen Vertikutierer auf. Danach lassen wir diesen eine geraume Zeit absetzen. Die Unebenheiten im Boden werden dann mit Ausgleichsmaterial wie z. B. Sand ausgeglichen. Nachdem dies erledigt ist, verwenden wir das gewünschte Saatgut. So haben Sie in der Zukunft an Ihrem Garten viel Freude.  Der Rasensamen  muss anschließend mit einer Rasenwalze in den Boden eingearbeitet werden. Nachdem wir Ihre Gartenfläche angelegt haben, benötigt dieser eine geeignete regelmäßige  Rasenpflege.

Wie bereite ich den Boden für meinen Rasen vor?

Am besten lockern sie den alten Mutterboden mit einer Rasenfräse oder einem Vertikutierer. Sie sollten den Boden ebenfalls von sämtlichen Wildkräutern befreien. Je nach Bodenbeschaffenheit, muss bis zu einer bestimmten Tiefe aufgelockert werden. Im Falle von zu langsam versickerndem Wasser oder Stauungen muss der Boden mit einem Spaten dreißig bis vierzig Zentimeter tief umgegraben werden. Sollten diese Probleme nicht auftreten, genügen bis zu fünfzehn Zentimeter. Anschließend müssen Unebenheiten mit Sand und/oder Erdreich ausgeglichen werden. Um der aufkeimenden Rasensaat das Wachstum zu erleichtern, empfehlen wir einen Startdünger in den Mutterboden einzuarbeiten.  Es ist wichtig dem neu ausgesäten Rasen alle notwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen.

Welche Sorte Rasensamen ist meinen Anforderungen am besten gewachsen?

Wie so oft im Leben, kommt es auf die richtige (Rasen)Mischung an. Wer hier zur falschen Rasenmischung greift, ärgert sich im Laufe der Jahre immer wieder. Kahle Stellen, schlecht gedeihenden Rasen und Moose – nur weil die gepflanzte Rasensaat nicht den Anforderungen „gewachsen“ ist.

Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)

Dieses Gras hat einen sehr dichten Wuchs und eine hohe Regenerationsfähigkeit. Eine niedrige Schnitthöhe stellt kein Problem dar. Diese Grassorte überzeugt mit einer sattgrünen Färbung, braucht jedoch viel Wasser.  Es findet sich häufig in Spiel- und Gebrauchsrasen wieder.

Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)

Diese Grassorte wächst zügig, ist belastbar und regeneriert sich schnell. Das Blattbild ist jedoch nichts für Freunde von dünnen, feinen Texturen. Es stellt einen hohen Anspruch an Wasser- und Nährstoffversorgung. Dieser Typ findet sich häufig in Rasenmischungen, die eine hohe Trittfestigkeit aufweisen müssen, wie Sport- oder Spielrasen.

Rotschwingel (Festuca rubra)

Rotschwingel gehört zu den feineren, langsam wachsenden Grassorten. Es hat schmale, zarte Blätter, ist gut tiefschnittfähig, aber nicht sehr belastbar. Der Rotschwingel kommt gut mit Trockenperioden klar und gedeiht auch noch im Halbschatten. Diese Sorte hat eine eher mittlere grüne Farbe. Rotschwingel wird gerne in Zierrasen und mäßig genutzten Gebrauchsrasen eingesetzt.

Flecht-Straußgras / Fioringras (Agrostis stolonifera)

Flecht-Straußgras hat eine sehr hohe Wachstumsdichte. Es wächst rasch durch darüber liegende Schichten und ist sehr gut regenerationsfähig. Es benötig allerdings viel Wasser und ist somit nicht gut für ungewässerte Flächen im Sommer geeignet. Straußgras ist mäßig trittfest und verträgt gut häufigen Schnitt. Seine Farbe ist ein ins bläuliche gehendes Grün. Flecht-Straußgras findet sich häufig in Zierrasenmischungen und in Rasenmischungen für wenig beanspruchten Gebrauchsrasen.

Rotes Straußgras (Agrostis capillaris)

Es hat einen sehr dichten und feinblättrigen Wuchs. Das Gras bleibt auch im Winter schön grün, da es robust und sehr frostfest ist. Es ist trittfest und verträgt einen tiefen Schnitt. Es ist nur für trockenere, leichte Böden geeignet. Schwere Lehmböden o. ä. müssen entwässert werden. Rotes Straußgras ist sehr dominant und unterdrückt gerne andere Grasarten, daher sollte der Anteil in der Rasensaat gering sein. Dieses Gras eignet sich sowohl für Zierrasen als auch für Sport- und Spielrasen.

Rasen ansäen – so gelingt es sicher

Ist der Untergrund Ihren Wünschen entsprechend vorbereitet, muss nun das Saatgut verteilt werden. Dies funktioniert am besten mit einem Streugerät für Saatgut. Bitte versuchen Sie nicht das Rasensaatgut mit den Händen zu verteilen. Denn damit kann eine gleichmäßige Verteilung der Grassamen nicht gewährleistet werden! Wir empfehlen Ihnen das Streugerät auf die Hälfte der empfohlenen Aufwandmenge einzustellen und so einmal in Längs- und einmal in Querrichtung die Fläche abzufahren. Ist das Saatgut ausgebracht, sollten Sie dieses ganz leicht mit einem Rechen in den Boden einarbeiten. Das schützt das Saatgut vor allzu raschem austrocknen, Vogelfraß oder Winderosion. Außerdem minimieren Sie damit die Gefahr, dass Ihr Rasen erfriert.

Rasen-kalken

Wie bewässere ich meinen Rasen richtig?

Damit Ihr Garten dauerhaft grün bleibt, benötigen Sie die richtige Rasenpflege mit den passenden Gartengeräten. Nach der Rasenansaat sollten Sie mit einem geeigneten Rasensprenger Ihre Rasenfläche in regelmäßigen Abständen bewässern. Bei einer Neu-Ansaat sollten Sie mindestens einmal täglich, am besten morgens gießen. Bei heißen Temperaturen kann dies auch öfters nötig sein. Ist Ihre Grünfläche ein Jahr oder älter, reicht die Bewässerung alle 2 – 3 Tage, je nach Temperatur.

Richtig Rasen Mähen leicht gemacht

Damit Sie Rasen-Krankheiten vermeiden können, sollten Sie Ihren Rasen in regelmäßigen Abständen mähen. Sie können dies mit einem Rasenmäher, Rasentraktor, Rasentrimmer oder einem anderen Mähwerkzeug vornehmen. Das spielt hierbei keine Rolle. Nur sollten Sie nicht vergessen, Ihr Mähwerkzeug gut vorzubereiten. Der Rasenmäher Roboter sollte geladen und im Rasenmäher mit Verbrennungsmotor oder Rasentraktor genug Benzin vorhanden sein. Beim Rasen Schneiden sollten Sie immer auf die Schnitthöhe achten. Bei einer neu angelegten Fläche sollte diese mindestens 3,0 cm und ab einer einjährigen Fläche mindestens 2,5 cm betragen. Je nach Wunsch kann Ihre Rasenhöhe auch größer ausfallen.

Geeigneter Rasendünger in der richtigen Menge wirkt Wunder

Es gibt eine Vielzahl an Rasendünger-Mitteln, womit Sie Ihre Gartenfläche in saftigen Grüntönen strahlen lassen können. Hierbei ist die richtige Auswahl zu beachten, für welchen Anlass Sie welchen Dünger brauchen. Neben einer Vielzahl an chemischen Düngern gibt es im Handel auch biologischen Pflanzendünger zu erwerben. Wenn Sie einen neuen Rasen anlegen, können Sie auch Kompost in den vorbereiteten Boden einarbeiten. So garantieren Sie Ihrem neuen Rasen einen guten Start in Ihrem Garten. Falls Sie sich nicht sicher sind, welches Düngemittel Sie für Ihren Rasen verwenden sollen, melden Sie sich einfach bei uns. Wir beraten Sie kompetent und zuverlässig zu allen Themen rund um Rasendünger, Unkrautvernichter, Rasendüngern im Test, flüssigem Rasendünger, Blaukorn, Rasendünger gegen Moos, Rasendünger aus Supermärkten aber auch aus dem Baumarkt oder vom Fachmann, Streuwagen für Rasendünger, Rasendünger gegen Unkraut, Langzeit-Dünger, Rasen Düngen im Herbst und vielen weiteren Themen.

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Noch Fragen zum Rasen?

Achtung!  Vergesst die Herbstdüngung nicht, da der Rasen dadurch vitaler (robuster) über den Winter kommt. Im Herbstrasendünger ist mehr Kalium enthalten. Bei Aufnahme hilft dies zur Verstärkung der Zellwände und Zellstruktur. Organischer Dünger ist oft besser, da er das Bodenleben anregt.

Bei Fragen zur Auswahl der richtigen Grassorte, Rasensamen, Düngemitteln, Streugeräten, Rasenmähern oder bei allen Anliegen zu Themen wie Rasen Entfernen, Rasen Vorbereiten, Rasen Anlegen, Rasen Säen, Rasensaat und Rasenpflege werden Sie eingehend von unseren kompetenten Mitarbeitern beraten.
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FAQ`s zu Rasen Saat und Anlage:

Wie legt man einen Saatrasen an?

Zur Vorbereitung den alten Rasen abtragen, dann den Boden auflockern und anschließend planieren. Nach dem verdichten eventuelle Unebenheiten ausgleichen. Nun wird der Rasensamen händisch oder mit der Maschine ausgebracht und ca. 1 cm eingerecht. Anschliesend wird die Fläche angewalzt. Ab dem Zeitpunkt, da der Rasen zum ersten Mal gewässert wurde, darf der Samen nicht mehr austrocknen. Es ist empfehlenswert, während der Keimphase die ersten 4 bis 6 Wochen den Rasen so wenig wie möglich zu betreten, da die frischen Keimlinge sonst beschädigt werden.

Wie lange dauert es bis der Rasen keimt?

Nach Abschluss der Keimphase dauert es noch einige Tage, bis die ersten Rasengräser auf eine sichtbare Höhe angewachsen sind. Insgesamt brauchen neu eingesäte Rasensamen ca. 1 bis 4 Wochen, dass die verschiedenen Rasengräser gekeimt haben.

Wann kann man Rasen sähen?

Je nach Witterung kann Rasen ab April/Mai bis September gesäht werden. Man sollte am Anfang und Ende des Jahres auf die Frostperiode achten, da der Samem zum Keimen eine konstante Bodentemperatur benötigt und bei Spätfrost eingeht. In den heißen Sommermonaten ist eine Ansaat ungünstig, da der Sämling schneller vertrocknet.

Wie kann ich Rasen nachsäen?

Man bringt den Rasensamen in die Lücken der vorhandenen Rasenfläche aus und recht ihn ein. Ist dies nicht möglich, wird der Rasensamen mit einer sandigen Erdmischung leicht bedeckt.

Wann düngt man einen Saatrasen?

In der Regel wird der Saatrasen nach ca. 4 bis 6 Wochen gedüngt, da die Sämlinge ausgereift sind und nicht mehr von den Nährstoffen verbrannt werden können. Insgesamt sollte der Rasen 3 Mal im Jahr gedüngt werden, d.h. im Frühjahr, Sommer und Herbst. In handelsüblichen Produkten sind Nitrat, Phosphat und Kalium (NPK) enthalten. Im Frühjahr und im Sommer ist darauf zu achten, dass überwiegend Nitrat im Dünger vorhanden ist, da der Inhaltsstoff Nitrat das Wachstum fördert. Im Herbst sollte im Dünger wenig Nitrat und viel Kalium enthalten sein, da das Kalium die Zellstruktur festigt und den Rasen vital über den Winter ins Frühjahr bringt.

Was ist ein englischer Rasen?

Die Bezeichnung wird eher sinnbildlich verwendet: Ein Englischer Rasen ist eine Rasenfläche, welche dem Idealbild eines Rasens entspricht – frisch-grün, dichtwüchsig und belastbar. Englischer Rasen lässt sich also nicht käuflich erwerben, sondern ist das Ergebnis einer kontinuierlichen und sorgfältigen Rasenpflege.

Kann Rasen blühen?

Ja, der Blühvorgang ist ein ganz normaler Prozess.

Was soll ich bei bei Moos im Rasen tun?

Moos ist ein Anzeichen für Nährstoff-/Wasser- oder Lichtmangel. Dies sieht man sehr oft unter Bäumen und Hecken. Durch düngen und ausreichend wässern können sehr einfach gute Ergebnisse erzielt werden.

Wie pflege ich den Rasen im Frühjahr?

Im Frühjahr ist der beste Zeitpunkt, um den Rasen von überschüssigem Laub und organischem Material zu befreien. Je nach Witterungsverhältnis kann man ab April bei einer Regenperiode einen Frühjahrsdünger, der einen hohen Nitratanteil besitzt, ausbringen. Das Nitrat steht für das Wachstum der Planze und fördert die Regeneration der Winterschäden und ergibt einen schnell wachsenden, grünen und dichten Rasen. Es ist je nach Wachstumsphase einmal wöchentlich zu mähen.

Wie pflege ich meinen Rasen im Sommer?

Ca. 6 bis 10 Wochen nach der Frühjahrsdüngung ist die Sommerdüngung nach einer Regenperiode auszubringen. Es eignet sich das gleiche Düngematerial wie im Frühjahr. Den Sommer über soll der Rasen ca. 40 L/m² in der Woche bewässert werden. Dies sollte man auf 2-3 Gießvorgänge aufteilen. Der Rasenschnitt ist einmal die Woche durchzuführen.

Wie pflege ich meinen Rasen im Herbst?

Ab August kann eine Herbstdüngung ausgebracht werden. In diesem Düngemittel ist überwiegend Kalium statt Nitrat und Phosphor vorhanden, da das Kalium die Zellstruktur festigt und den Rasen gesund und vital über den Winter bringt. Je nach Witterungsverhältnis soll der Rasen einmal wöchentlich gemäht werden, ab Oktober/November nur noch nach Bedarf. Im Herbst ist darauf zu achten, dass auf der Rasenfläche großzügig das Laub entfernt wird, hierbei dürfen vereinzelte Blätter liegen bleiben. Somit kann der Rasen atmen, hat Licht und entwickelt deshalb keine Fäulnisprozesse.

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Kontaktieren Sie uns.

Garten- und Landschaftsbau
Sebastian Schaknat
Meister und Technikerbetrieb

 

Am Bachbügel 1
92358 Seubersdorf/ Opf
0151 657 969 72
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www.gartenbau-schaknat.de

 

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